Köln | Zur Sitzung des Kölner Stadtrates am 11. Juli 2017 wollen Stadtkämmerin Gabriele C. Klug und Oberbürgermeisterin Henriette Reker den neuen Etat für das Jahr 2018 offiziell einbringen. Beschlossen werden soll der Etat dann Mitte November.

Bereits im Mai wollen Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Stadtkämmerin Gabriele C. Klug Eckdaten des neuen Etats vorlegen. Diese sollen dann nach entsprechender Beschlussfassung im Stadtvorstand und Finanzausschuss den Dezernaten und Ämtern als Vorgaben dienen für ihre Einzelanmeldungen. Am 11. Juli 2017 will die Verwaltung den neuen Etat für das kommende Jahr offiziell in den Rat einbringen. Für Mitte November 2017 ist die Beschlussfassung durch den Stadtrat vorgesehen. „Mit diesem Zeitplan schaffen wir es erstmals nach vielen Jahren, den Etat so früh fertigzustellen, dass er auch wirklich zum Jahresbeginn in Kraft treten kann“, sagte so Reker.

Durch den Zeitplan werde auch eine Aktualisierung und Fortschreibung der mittelfristigen Finanzplanung der Stadt Köln erreicht und eine zeitnahe strategische Ausrichtung für alle Bereiche der Stadt ermöglicht. „Die zeitlichen Abläufe sind sehr ambitioniert und erfordern eine strikte Disziplin im Verfahren“, so die Vorlage zum Stadtvorstand. „Die Gewährleistung von Finanzstabilität ist Prämisse für das Verfahren, die Konsolidierung unter Berücksichtigung der fachlichen Bedarfe weiterzuentwickeln“, sagte Gabriele C. Klug.

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Autor: co
Foto: Kämmerin Klug bei der Einbringung des Dopelhaushaltes im Mai – im Vordergrund Oberbürgermeisterin Henriette Reker