Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, war damit mehr als jeder fünfte Einwohner Deutschlands (20,7 Prozent) im Rentenalter. Der Anteil der Seniorinnen und Senioren an der Bevölkerung sei dabei regional sehr unterschiedlich verteilt. So lebten in den östlichen Bundesländern (ohne Berlin) mit durchschnittlich 23,5 Prozent vergleichsweise mehr ältere Menschen ab 65 Jahren. Die westlichen Bundesländer haben mit durchschnittlich 20,2 Prozent einen geringeren Anteil älterer Menschen. Die niedrigsten Werte sind in den Stadtstaaten Berlin mit 19,1 Prozent und Hamburg mit 19,0 Prozent zu finden. Seit 1990 stieg die Zahl der älteren Menschen bundesweit um rund 42 Prozent oder fünf Millionen Personen. Im gleichen Zeitraum hat die Bevölkerungszahl bundesweit nur um 2,6 Prozent zugenommen und damit deutlich langsamer als die Zahl der älteren Menschen.

[dts]