Nördlich der Südbrücke soll eine Skateranlage entstehen. Jugend- und Sportdezernentin Dr. Agnes Klein stellte heute vor Ort den aktuellen Sachstand des Bauvorhabens vor. Anwesend waren auch Vertreter des Architektenbüros metrobox und Mitglieder des Vereins „Dom Skateboarding e.V.“. Metrobox hat den Skaterplatz entworfen, durch den Verein „Dom Skateboarding“, indem sich fast 500 Skater aus Köln und Umgebung zusammengeschlossen haben, konnten die Skater selbst an der Entwicklung des Projekts teilhaben. Martin Propfe, Mitglied von „Dom Skateboarding“ und Inhaber eines Geschäfts für Skater-Bedarf ist sich sicher, dass die neue Fläche „ein super Platz wird, der gut angenommen werden wird.“


31 „Obstacles“ aus Beton und Eisen
31 Hindernisse, so genannte Obstacles, aus Beton und Eisen sollen den Skatern genug Abwechslung und Herausforderungen bieten. Gestalterisch wird sich der Platz außerdem durch die Verwendung von zwei verschiedenen Pflaster-Farben auszeichnen: Man habe wegen der Nähe des Rheins versucht, mit hellem Pflaster eine Art Gischt um die Obstacles, die wie Inseln auf der ansonsten dunklen Fläche stehen, anzudeuten, so Hendrik Bruns vom Architekturbüro Metrobox.

Fertigstellung bis Ende 2011
Der Beginn der Arbeiten auf der Fläche an der Agrippinawerft ist noch nicht festgelegt. Bis Ende nächsten Jahres will – und muss – man hier aber fertig sein. Die neue Fläche für Skater wird mit 700.000 Euro aus dem Konjunkturpaket II des Bundesregierung finanziert – daher muss das Projekt bis Ende 2011 abgerechnet sein.

Alexandra Spürk für report-k.de/Kölns Internetzeitung