Grund sei die Sorge um die Sicherheit der Taucher im Inneren des Schiffes. Bislang wurden 17 Todesopfer der Schiffskatastrophe geborgen. 15 Personen werden nach Angaben der Behörden noch vermisst. Von den Toten wurden bislang sechs als Deutsche identifiziert. Von sechs weiteren fehlt nach Angaben des Auswärtigen Amts noch jede Spur. Das Kreuzfahrtschiff "Costa Concordia" war am 13. Januar mit 4.229 Menschen an Bord, darunter 566 Deutsche, nahe Giglio auf einen Felsen aufgelaufen und gekentert. Der Kapitän wurde nach dem Unglück festgenommen. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm unter anderem fahrlässige Tötung vor.

[dts]