Das berichtet die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf das Verteidigungsministerium in Seoul. Demnach soll ein nordkoreanisches Patrouillenboot die umstrittene Seegrenze zwischen den beiden Staaten überquert haben. Das südkoreanische Schiff gab Warnschüsse ab, das nordkoreanische Schiff habe zurückgefeuert. Es soll keine Opfer auf südkoreanischer Seite gegeben haben. Das Patrouillenboot aus Nordkorea soll jedoch "erheblich" beschädigt worden sein.

Nordkorea verlangt Entschuldigung für Seegefecht
Nordkorea hat von seinem südkoreanischen Nachbarn eine Entschuldigung für das Seegefecht im Gelben Meer gefordert. Pjöngjang betrachte die Vorkommnisse als "ernsthafte bewaffnete Provokation", hieß es in einer Meldung der staatlichen nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA. Das nordkoreanische Schiff habe sich laut KCNA auf einer "Routinepatrouille" befunden, als ein "unbekanntes Schiff" in die Gewässer Nordkoreas eingedrungen sei.

[dts]