Das bestätigten beide Seiten am Freitagabend. Damit droht am größten deutschen Airport ein neuer Streik. 200 Beschäftigte des Vorfeld-Personals hatten bis Mittwoch mit ihrer Arbeitsniederlegung in bislang fünf Streiktagen mehr als 1.200 Starts und Landungen verhindert. Vor zwei Tagen hatte die GdF dann ihren Streik ausgesetzt, um neue Tarifverhandlungen mit Fraport aufzunehmen. Zuvor hatte die Betreibergesellschaft ein schriftliches Gesprächsangebot unterbreitet. Die GdF fordert für die Beschäftigten des Vorfeld-Personals erhebliche Einkommenserhöhungen und kürzere Arbeitszeiten. Eine vorausgegangene Schlichtung war gescheitert.

[dts]