Lea Fleischmann liest in der Stadtbibliothek
Aus Anlass der 70. Wiederkehr der Reichspogromnacht laden die Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen und die StadtBibliothek Köln gemeinsam mit der Germania Judaica – Kölner Bibliothek zur Geschichte des deutschen Judentums e.V. zu einer Lesung mit der Schriftstellerin Lea Fleischmann ein. Die deutsch-israelische Autorin stellt am Mittwoch, 5. November 2008, um 19 Uhr in der Zentralbibliothek Passagen aus ihrem Buch „Meine Sprache wohnt woanders – Gedanken zu Deutschland und Israel“ vor.

Lea Fleischmann wurde in Ulm als Tochter von Holocaust-Überlebenden geboren. 1979 beendete sie ihre Tätigkeit im hessischen Schuldienst und wanderte nach Israel aus, wo sie ihre jüdischen Wurzeln fand. Sie versteht sich als Mittlerin zwischen beiden Welten. In ihrem Buch erzählt sie über den Alltag in Israel, über die allgegenwärtige Angst vor Terror und die Hoffnung auf Frieden, den es nach ihrer Meinung nur geben kann, wenn ein demokratisches Palästina neben einem demokratischen Israel existiert.

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Lesung: 4. November 2008 ab 19 Uhr
Zentralbibliothek
Josef-Haubrich-Hof 1, Köln-Innenstadt,
Bei der Lesung handelt es sich grundsätzlich um eine geschlossene Veranstaltung. Interessierte können jedoch unter kontakt@stbib-koeln.de Plätze reservieren.


SPD in Brück lädt zur Bürgersprechstunde
Am 4.11.2008 lädt die SPD Brück/Neubrück zur nächsten Bürgersprechstunde von 19 bis 20 Uhr ins Brücker Brauhaus „Em Hähnche“ ein. Als Gesprächspartner steht unter anderem Marco Pagano, Kandidat für die Bezirksvertretung Kalk 2009 und Vorsitzender der SPD in Brück/Neubrück, bereit. Gerne werden Anregungen für das SPD-Wahlprogramm aufgenommen, welches im Augenblick unter Bürgerbeteiligung erarbeitet wird. Aber auch darüber hinaus sind Kritik und Hinweise für die politische Arbeit immer willkommen.

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Bürgersprechstunde: 4. November 2008 von 19 bis 20 Uhr
Brücker Brauhaus „Em Hähnche“
Olpener Str. 873


5. Lindenthaler Lichtermarkt
Im Herzen von Lindenthal findet bereits zum fünften Mal der schöne Weihnachtsmarkt des CJG Haus Miriam statt. Nur wenige Male im Jahr ist das Gelände des ehemaligen Haus vom guten Hirten für die Öffentlichkeit zugänglich. Finden Sie die ersten Weihnachtsgeschenke in den stimmungsvoll beleuchteten Markthäuschen: Edlen Schmuck aus Bernstein, fair gehandelte Produkte aus einer Welt, bunte Kinderbücher, schöne Weihnachtskarten und leckere Marmeladen,  Kerzen in verschiedensten Formen, wertvolle Klangscha len, Magnetschmuck mit wohltuender Wirkung u. v. m. bieten die Händler in ihren liebevoll dekorierten Auslagen an. In der Handwerkerstraße zeigen ortsansässige Handwerker auch diesmal ihr Können bei der Herstellung keramischer Mosaike, beim Polstern von Möbeln, beim beliebten Steinbildhauern und – ganz neu – beim Schmieden. Kinder sind eingela den, mitzumachen. Am offenen, gemütlichen Feuer wird auch wieder duftendes Stockbrot gebacken. Der Erlös des Lichtermarktes kommt den Kindern und Jugendlichen des CJG Haus Miriam zugute, die sich eine Kletterwand wünschen.

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5. Lindenthaler Lichtermarkt: 21. November bis 22. November, täglich von 15 bis 20 Uhr
CJG Haus Miriam
Klosterstr. 79, 50931 Köln-Lindenthal


„Die andere Seite" im Gesundheitsamt
Der 44-jährige Maler Roland Slodczyk kam mehr oder weniger zufällig zur Malerei: Er hatte bei einer Auktion ein Bild ersteigern wollen, verpasste aber die einzuhaltende Frist. Nach der Versteigerung des Bildes bat er eine Kunstdozentin, dieses Bild nachzumalen. Die Frau überredete ihn aber dazu, das selbst zu tun. So kam Roland Slodczyk zur Bildenden Kunst. Seine Ölbilder zeigt der Maler vom 3. November bis 31. Dezember 2008 im Gesundheitsamt. Sie sind zu den normalen Öffnungszeiten zu sehen: montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr. Für seine Gemälde nutzt Roland Slodczyk unterschiedlichste Techniken und trägt die Farbe mit Pinsel, Spachtel, Druck und Tupfen auf. Zuletzt stellte der Maler seine Arbeiten 2002 in Kleve aus.


„Das grüne Gold“: Vortrag in der Flora über Wert, Nutzen und Erhalt der pflanzlichen Vielfalt
Pflanzen ernähren und kleiden uns, liefern Arzneimittel, Möbel, Baustoffe und Energie – und begegnen uns in großer Vielfalt im Alltag. Von der Aloe Vera über die Weltwirtschaftspflanzen der Getreide bis zur Zuckerrübe: von diesen so genannten „Primärproduzenten“ hängt jegliches tierische und menschliche Leben ab. Die pflanzliche Vielfalt oder „Phytodiversität“ ist also überlebenswichtiges „Grünes Gold“ für uns Menschen. Dr. Stephan Anhalt, Leiter des Botanischen Gartens der Stadt Köln, erläutert in seinem Vortrag am Montag, 3. November 2008, um 19.30 Uhr anhand von anschaulichen Beispielen, wie diese Vielfalt zustande kommt und wo und warum es sie auf der Erde gibt. Der große Wert dieser biologischen Ressourcen für den Menschen und die Notwendigkeit des Erhalts dieser Vielfalt für unsere Zukunft sind weitere Themen des Vortrags. Anhalt geht auch auf die wichtige Rolle des Netzwerks der Botanischen Gärten und die internationalen Vereinbarungen und Gesetze zur nachhaltigen Nutzung ein.

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Vortrag: 3. November 2008 ab 19:30 Uhr
Treffpunkt: „Grüne Schule Flora“ im Botanischen Garten.
Die Teilnahme an dem Bildervortrag ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Die Flora, Alter Stammheimer Weg, Köln-Riehl, ist erreichbar mit der Stadtbahnlinie 18, der Buslinie 140 (Haltestelle Zoo/Flora) und der Stadtbahnlinie 16 (Haltestelle Kinderkrankenhaus).

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