Lhasa | In einer Goldmine in Tibet sind 83 Bergarbeiter durch einen Erdrutsch verschüttet worden. Wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtet, ereignete sich das Unglück im Bezirk Maizhokunggar in der Nähe der Hauptstadt Lhasa. Nach Angaben der Behörden starben vermutlich alle Minenarbeiter, nach 14 Stunden Suche mit mehr als 1.000 Helfern habe man bisher keine Lebenszeichen entdeckt.

Der Erdrutsch hatte am Freitagmorgen (Ortszeit) die Unterkünfte der Minenarbeiter verschüttet und die Opfer im Schlaf überrascht. Insgesamt sollen zwei Millionen Kubikmeter Erde und Steine ins Tal gerutscht sein.

Autor: dts