New York | In den am stärksten von Ebola betroffenen Staaten Sierra Leone, Guinea und Liberia haben dem UN-Kinderhilfswerk Unicef zufolge etwa 16.600 Kinder durch die Epidemie mehr mindestens ein Elternteil oder ihre Betreuungsperson verloren.

Etwa 3.600 der Kinder hätten beide Elternteile verloren, teilte das Kinderhilfswerk mit. Es habe jedoch trotz anfänglicher Ängste eine breite Unterstützung durch die Familien der verwaisten Kinder gegeben.

Nur drei Prozent der betroffenen Kinder würden außerhalb ihrer Familie oder ihrer Gemeinde betreut. Insgesamt sind seit dem Ausbruch der Krankheit vor fast einem Jahr mehr als 22.000 Krankheitsfälle registriert worden, fast 8.800 Menschen starben bisher an dem Virus.

Autor: dts