Die Uniklinik und Bayer wollen durch ihre Zusammenarbeit klinische Studien vor allem in der Onkologie, der Kardiologie, den Erkrankungen des zentralen Nervensystems und bei präklinischen Arbeiten voranbringen. „ Es soll auch durch die Zusammenarbeit beider Partner ermöglicht werden, auf wechselnde Anforderungen zu reagieren und aktuelle Trends in der klinischen Arzneimittelforschung früzeitig zu erkennen“, sagte Klosterkötter.

Weiter sei ein Graduiertenkolleg geplant, das schon in diesem Jahr 50-60 Graduierte fördern solle, so Klosterkötter weiter. Auf die Frage wie viel Geld von Bayer in die gemeinsame Zusammenarbeit fließen werde, sagte Plischke, das dies von den Projekten abhängig sei, aber bestimmt werde es „ein solider sechsstelliger Betrag,“

Minister Pinkwart sagte zu der Zusammnarbeit: „Diese Kooperation zwischen einem globalen Pharmaunternehmen und der Uniklinik Köln ist die weitreichendste, die eine nordrhein-westfälische Universitätsklinik bislang eingegangen ist. Sie stärkt beide Seiten und bedeutet einen großen Gewinn für die Arzneimittel-Forschung in Nordrhein-Westfalen.“

Christian Winkler für report-k.de / Kölns Internetzeitung