Eine Anwaltskanzlei in den Vereinigten Staaten hat US-Medien zufolge eine Sammelklage gegen die Unternehmen eingereicht. Der Vorwurf lautet auf das Betreiben betrügerischer Geschäftsmodelle. Facebook und Zynga hätten Nutzer über die Kosten vermeintlich harmloser Angebote im Unklaren gelassen. Mit der Teilnahme an einem Spiel oder einem IQ-Test schließe man demnach gleichzeitig ein meist unangekündigtes und unerwünschtes Mobilfunk-Abonnement an. Facebook hatte entsprechende Vorwürfe bislang zurückgewiesen. Die Kanzlei geht davon aus, dass das Netzwerk 10 bis 20 Prozent seines Umsatzes von etwa 500 Millionen US-Dollar aus sogenannten "Social Games" bezieht.

[dts]