Behördenangaben zufolge wird nun das Modell Corolla aus den Jahren 2009 und 2010 aufgrund angeblicher Mängel an der Lenkung geprüft, wobei etwa 500.000 Fahrzeuge betroffen sein könnten. Währenddessen untersucht der japanische Hersteller selbst, ob Autos der Marke Corolla infolge von Problemen am Lenkrad zurückgerufen werden müssen. Desweiteren soll bald mit einer Prüfung zu möglichen Versäumnissen Toyotas im Umgang mit den Rückrufaktionen begonnen werden. Die US-Behörden wollen herausfinden, ob das Unternehmen rechtzeitig das Auftreten von Defekten an diversen Modellen bekanntgegeben hat. Der Autohersteller sei laut US-amerikanischem Recht verpflichtet, innerhalb von fünf Tagen nach dem Bekanntwerden von Sicherheitsmängeln die zuständigen Behörden zu benachrichtigen. Toyota musste bereits insgesamt neun Millionen Fahrzeuge wegen Mängeln an Gas und Bremse zurückrufen.

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