Dobrindt hatte den designierten Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann (Grüne), angegriffen und erklärt, wer in einem Auto-Land die Reduzierung der Autoproduktion propagiere, wecke Zweifel an seiner Kompetenz. Unternehmen im Südwesten rief er auf, sich im benachbarten Bayern niederzulassen: "Jedes Unternehmen, das in Baden-Württemberg durch rot-grüne Planwirtschaft verprellt wird, ist in Bayern hoch willkommen." Zugleich warnte der CSU-Generalsekretär vor Bündnissen mit den Grünen. Sie seien der politische Arm von Krawallmachern, Steinewerfern und Brandstiftern.

[dts]