Die Wahl war von Fälschungsvorwürfen überschatteten worden. Bundesaußenminister Guido Westerwelle kritisierte die Ankündigung: "Die Entscheidung zur Schließung des OSZE-Büros ist ein weiterer Rückschlag für die Stellung von Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten in Weißrussland. Mit ihrem autoritären Kurs führt die Regierung in Minsk ihr Land immer weiter weg von europäisch-freiheitlichen Werten", sagte Westerwelle am Silvestertag. Aus Sicht der Bundesregierung habe die OSZE-Mission in Belarus hervorragende Arbeit geleistet. Die Arbeit der Mission komme der belarussischen Bevölkerung direkt zugute.

[dts]