Hamburg | Auch am Dienstag haben Unwetter weite Teile Deutschlands in Atem gehalten. Die Hamburger Feuerwehr bereitete sich am Abend mit über 500 Feuerwehrleuten auf einen Einsatz insbesondere in den Stadtteilen Bramfeld, Steilshoop und Rahlstedt vor. Die Kleinstadt Damme in Niedersachsen stand nach heftigen Regenfällen fast vollständig unter Wasser.

In Münster musste die Polizei am Nachmittag Straßen sperren, weil diese wegen des plötzlichen Starkregens überschwemmt und nicht mehr befahrbar waren. Sogar ein Streifenwagen musste abgeschleppt werden, weil er bis zur Motorhaube im Wasser versunken war. Die Wuppertaler Polizei meldete schon am Mittag eine Vielzahl von ausgehobenen Kanaldeckeln.

Auch hier mussten viele Straßen aufgrund der Wassermassen zeitweise für den Verkehr gesperrt werden. Bei Heidelberg gab es zunächst Sorge, dass ein Hang abrutschen könnte. Später gab es Entwarnung.

Mehrere Straßen wurden überspült, „nach rund 45 Minuten war der Spuk kurz vor 16 Uhr wieder vorbei“, wie die dortige Polizei mitteilte.

Autor: dts