Köln | aktualisiert | Die Kölner Polizei teilte mit, dass heute ein junges Mädchen unter eine Bahn der Kölner Verkehrsbetriebe geriet. Der Unfall ereignete sich am Westfriedhof. Die Polizei beschuldigt die junge Kölnerin nach Zeugenaussagen bei Rot auf die Venloer Straße getreten zu sein. Der Pressesprecher der Kölner Polizei Flassnöcker unterstellt in seiner schriftlichen Mitteilung, dass die junge Kölnerin das Rotlicht missachtete, um eine Bahn zu erreichen. Anders als die Polizei stellte die Kölner Feuerwehr die Auffindesituation der jungen Frau nach dem Unfall dar, die nach dem Unfall neben der Straßenbahn lag und nicht befreit werden musste.

Die Kölner Polizei ist in ihrer Mitteilung unpräzise, wie sich der Unfall ereignet haben soll. Die Zeugen, die die Polizei zitiert, berichten, dass das Mädchen bei Rot die Venloer Straße querte. Auf dem Bahnhof stand eine KVB Bahn, die in Richtung stadtauswärts fuhr. Das Mädchen wurde von einer stadteinwärts fahrenden Bahn erfasst. Die Polizei spricht davon, dass diese Bahn sich im Anfahren befunden habe und auch auf der Bahntrasse, so Flassnöcker, für das Mädchen Rotlicht gegolten habe. Auch hier bezieht sich die Polizei auf Zeugen. Die Polizei spricht davon dass das Mädchen von der Kölner Feuerwehr befreit, die aber das Mädchen neben der Bahn vorfand und anschließend in eine Klinik gebracht wurde. Zur Schwere der Verletzungen äußert sich die Polizei nicht. Zudem sollen mehrere Menschen einen Schock erlitten haben. Die Venloer Straße soll für anderthalb Stunden gesperrt worden sein.

Autor: Andi Goral