Genf | Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rechnet damit, dass es bereits im Dezember in den am stärksten betroffenen Staaten Guinea, Liberia und Sierra Leone rund 5.000 bis 10.000 neue Ebola-Fälle pro Woche geben könnte.

Das erklärte der beigeordnete Generaldirektor der WHO, Bruce Aylward, am Dienstag in Genf. Seit dem Ausbruch der Epidemie in Westafrika seien mehr als 8.914 Fälle gemeldet worden, mehr als 4.400 Menschen seien bisher an dem Virus gestorben.

Experten gehen von einer hohen Dunkelziffer aus. Der WHO zufolge stieg die Sterblichkeitsrate auf 70 Prozent.

Autor: dts