BAP in seinen Anfängen. Bernd Odenthal (oben li.) gehörte dazu. Foto: privat

Köln | Ein emotionales Urlaubs-Video von einem großen Kölner Musiker!

Mit einem Clip in den sozialen Netzwerken hat sich BAP-Urgestein Wolfgang Niedecken an die Anfänge der Kultband erinnert und dabei einem Freund gedankt, ohne den einst alles anders gekommen wäre.

„In Parga hat sich vor sage und schreibe 44 Jahren im Sommer 1978 folgendes zugetragen“, beginnt Niedecken aus dem Nähkästchen zu plaudern. Denn hier am Strand begegnete er damals zufällig dem Kölner Pianisten Bernd Odenthal, der ihn wieder aufbaute und überzeugte, die in ihrer Auflösung begriffene Band doch nicht aufzugeben.

Wolfgang Niedecken dankt Bernd Odenthal

Niedecken: „Kurz vor dieser Reise nach Griechenland hatten wir in Köln auf einem Sommerfest einen entsetzlichen Auftritt. Wir haben den Saal leer gespielt. Wir hatten keinen Bock mehr, weiterzuspielen. Die Band gab es eigentlich nicht mehr.“

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Im Urlaub freundeten sich die beiden unbewussten Nachbarn aus der Südstadt dann an, machten am Lagerfeuer Musik und als die beiden Fans des 1.FC Köln zurück in Köln waren, machten sie gemeinsam Musik.

Der Rest ist Kölner (Musik-)-Geschichte. Die Band mit Odenthal als Keyboarder startete durch und die Erfolgsstory hielt bis heute an, auch wenn „Starthelfer“ Odenthal nach wenigen Jahren sie verließ.

Bernd Odenthal vor dem Palladium in Köln-Mülheim. Foto: Bopp

Der Unternehmer, dem Rummel fern ist und der sich gern im Hintergrund hält, ist seit Jahrzehnten mit dem E-Werk und Palladium in Köln-Mülheim erfolgreich.

„Bernd, ich liebe Dich“, so Niedeckens emotionaler Dank zum Abschluss des berührenden Clips, den er „sentimental journey“ nennt.