Bereits in den Monaten September 2010 bis Dezember 2010 waren die Unternehmensinsolvenzen gegenüber den entsprechenden Vorjahresmonaten zurückgegangen. Die Verbraucherinsolvenzen lagen im Januar 2011 um 2,3 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Insgesamt wurden 12.800 Insolvenzen registriert, das bedeutet einen Rückgang von 1,7 Prozent gegenüber Januar 2010. Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger bezifferten die Amtsgerichte für Januar 2011 auf 2,1 Milliarden Euro. Das ist rund eine Milliarde weniger als noch vor einem Jahr.

[dts]