Wiesbaden | 239 Menschen sind im April 2017 bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland ums Leben gekommen: Das waren acht Verkehrstote oder 3,2 Prozent weniger als im April 2016, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen am Freitag mit. Die Zahl der Verletzten ging um 12,0 Prozent auf circa 28.300 gegenüber dem Vorjahresmonat zurück. Von Januar bis April 2017 wurden 867 Verkehrstote gezählt, das waren nahezu genauso viele wie im entsprechenden Zeitraum des Jahres 2016 (865 Getötete).
Rund 105.600 Menschen wurden in den ersten vier Monaten 2017 auf Deutschlands Straßen verletzt, ein Rückgang um 2,9 Prozent gegenüber Januar bis April 2016. Auch die Zahl der Verkehrsunfälle ist gesunken. In den ersten vier Monaten 2017 erfasste die Polizei 790.400 Straßenverkehrsunfälle, 1,4 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren 81.300 Unfälle mit Personenschaden (– 2,7 Prozent) und 709.000 Unfälle mit ausschließlich Sachschaden (– 1,2 Prozent), teilten die Statistiker weiter mit.
Autor: dts