Die Spitzenpersonalie sei in kleinstem Kreis besprochen worden, heißt es, ein Ergebnis sei bisher aber nicht ausgemacht. Williams war erst im Herbst 2008 vom Mutterkonzern News Corp. entsandt worden, um den von der Pleite bedrohten Kanal zu restrukturieren. Bisherige Erfolge blieben allerdings bescheiden. Zwar ist die Finanzierung zunächst gesichert, das eigentliche Geschäft verläuft aber enttäuschend: Kürzlich hatte der Sender die ersten Ergebnisse nach der Umbenennung von Premiere in Sky bekanntgegeben. Die Zahl der Neu-Abonnenten im Quartal blieb mit knapp 70000 deutlich unter den Erwartungen, der operative Verlust stieg deutlich auf über 80 Millionen Euro. Im Unternehmen heißt es indes, der Vertrag laufe ohnehin nur ein Jahr. Ein Sprecher erklärte allerdings, Williams werde das Unternehmen nicht verlassen.

[dts; Foto: sky]