Köln | Im September ist Photokina-Time in Köln und damit steht die Stadt ganz im Zeichen von Licht, Blende und 60steln. Ganz besonders dolle wollen es die Akteure des 1. Kölner Fotomarathons treiben. Acht Fotos in sechs Stunden heißt die Aufgabe für die Teilnehmer.

Köln steht dabei aber nicht an der Spitze der Bewegung von Fotomarathons. Die gab es schon in Berlin, Mailand, Kopenhagen, Sydney oder Toronto. Jeder und jede kann für eine Startgebühr von acht Euro mitmachen. Und so läuft es ab: Die Teilnehmer müssen Aufgaben zu einem Oberthema erledigen. Diese können sie mit ihrer Digitalkamera nach ihrem eigenen kreativen Fokus gestalten. Allerdings kann man sich nicht lange darauf vorbereiten, sondern die Aufgabe wird am Fotomarathon-Tag gestellt und muss nach einer bestimmten Reihenfolge durchgeführt werden. Zudem gibt es ein Zeitlimit. Es ist also eine Art fotografische Schnitzeljagd bei der die Kreativität der Teilnehmer gefordert ist. Später wird eine Jury die besten Fotostrecken küren und es soll Preise geben.

Neben dem Fotomarathon gibt es auch wieder das innerstädtische Fotofestival „köln fotografiert“. 70 Veranstaltungen und Workshops finden statt, darunter eine „Foto-Safari“ durch den Kölner Zoo oder unterwegs mit der Kamera auf den „Spuren von August Sander“. Die Kinder und Jugendlichen gehen für die Tierfotografie allerdings in den Stadtwald oder sind bei der Feuerwehr zur Fotosession geladen.

„köln fotografiert“ findet vom 30. August bis 21. September 2014 im Rahmen der Photokina 2014  statt. Zu den Workshops und Fotosessions muss man sich im Vorfeld anmelden.

Autor: Andi Goral
Foto: Caroline Maria Weber, von Rheinstil Kulturmanagment, zeigt den Veranstaltungsplan für „köln fotografiert“ 2014 im Rahmen der Photokina 2014