"Die Infrastruktur unter Wasser ist sehr komplex, und das Leck ist an einer komplizierten Stelle mit viel marinem Wachstum", sagte ein Sprecher. Angaben zum Ausmaß und zur Menge des austretenden Öls gab es nicht. Bereits in der letzten Woche war ein Leck an der Plattform entdeckt worden, das nach Angaben des Konzerns "unter Kontrolle" gebracht werden konnte. Schätzungen zufolge seien dort bisher 216 Tonnen Öl ausgetreten. Shell sei das erste Leck schon am Mittwoch bekannt gewesen, die offizielle Meldung gab es jedoch erst am Samstag. Auch hier machte der Konzern über die Austrittsmenge zunächst keine Angaben. Dem Unternehmen wird von Seiten der Umweltschutzorganisationen mangelnde Transparenz vorgeworfen.


[dts]