Köln | Durch den Wintereinbruch in Köln kam es gestern im Kölner Stadtgebiet zu mehr als 100 Unfällen zum Großteil mit Sachschäden. In Leverkusen wurde ein Mann schwer verletzt, ein LKW Unfall auf der A 57 führte zu 25 km Stau bei Köln in Fahrtrichtung Köln.

Die über 100 Unfälle im Kölner Stadtgebiet verliefen alle glimpflich. Es entstanden zum Großteil nur Sachschäden oder leichte Verletzungen. In Leverkusen-Opladen wurde ein 32-jähriger Mann schwer verletzt. Nach ersten Ermittlungen verlor die 40-Jährige gegen 10.15 Uhr auf der schneebedeckten und glatten Hardter Straße die Kontrolle über ihr Fahrzeug. In einer leichten Rechtskurve kollidierte der Kleinwagen der Langenfelderin mit dem entgegenkommenden Ford eines 35-Jährigen. Der Fordfahrer, der aus Richtung Langenfeld kam, prallte frontal mit seinem Wagen in die Beifahrerseite der Daewoo-Fahrerin. Rettungskräfte befreiten den im Innenraum eingeklemmten 32-jährigen Beifahrer und brachten ihn schwerverletzt in ein Krankenhaus. Die beiden Fahrzeugführer wurden durch den Zusammenstoß leicht verletzt.

In Goch verlor ein LKW Fahrer auf schneeglatter Fahrbahn die Kontrolle

Ein über alle Fahrstreifen und den Seitenstreifen querstehender Lkw auf der A57 bei Goch sorgte gestern Morgen über Stunden für einen langen Stau. Während der aufwändigen Bergung des leeren Sattelzuges staute sich der Verkehr in Richtung Köln zeitweise auf einer Länge von bis zu 25 Kilometern. Der Verkehr wurde teilweise über die Raststätte Kalbecker Forst und Wirtschaftswege abgeleitet. Der 32-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Es entstand hoher Sachschaden.

Zur Unfallzeit hatte sich das Fahrzeug auf der schneeglatten Fahrbahn quergestellt. In der Folge kollidierte die Zugmaschine mit der Mittelschutzplanke und das Fahrzeug blockierte über Stunden die komplette Richtungsfahrbahn Köln. Verletzt wurde Niemand.

Autor: ag, ots