Köln | Wie der Kölner Zoo mitteilte, verstarb der Gorilla „Kim“ am heutigen Montagmorgen, 14. Juli 2014. Der ursprünglich aus Kamerun stammende Menschenaffe war der letzt Gorilla-Wildfang, der seit 1977 im Kölner Zoo lebte und wurde 37 Jahre alt. Als so genannter „Silberrücken“ sei er der Anführer der Gorillagruppe gewesen und habe zu den besonders beliebten Tieren gehört, so der Zoo.

Zur genauen Todesursache kann der Zoo derzeit keine Angaben machen. Eine Obduktion des Tieres sei eingeleitet worden, so eine schriftliche Stellungnahme zum Tod des Tieres. „Anfang 2014 war „Kim“ für viele Wochen krank, hatte starken Nasenfluss und Gewichtsverlust“, so der Zoo schriftlich. Das Tier habe sich nach Behandlung durch den Tierarzt wieder erholt, am vergangenen Wochenende jedoch einen Rückfall erlitten.

Er sei der Stammvater einer ganzen Reihe von Gorillas, die nicht nur im Kölner Zoo sondern in anderen Zoos über Europa verteilt lebten. Insgesamt zeugte der „Kim“ acht Jungtiere im Kölner Zoo.

Autor: dd
Foto: Der Kölner Zoo