Köln | Die Stadt Köln habe mit ihrem Radverkehrskonzept Innenstadt gute Chancen auf ein Förderprogramm von bis zu 250.000 Euro. Das liege vor allem an dem fast umsetzungsreifen Planungskonzept für das Modellvorhaben „Aktive Mobilität in städtischen Quartieren“, so die Grünen. 

„Trotz der relativ kurzen Bewerbungsfrist bis zum 13. September ist eine Bewerbung bei dem Programm „Aktive Mobilität in städtischen Quartieren“ möglich. Die Fördersumme von bis zu 250.000 € ermöglicht der Stadt eine schnellere Umsetzung des beschlossenen Radverkehrskonzept Innenstadt. Dem Ziel, Köln für Radfahrer sicherer und attraktiver zu machen, können wir damit näher kommen,“ so Kirsten Jahn, Fraktionsvorsitzende der Grünen

Gefördert werden sollen Vorhaben, die:

– aktive Mobilität in einem Stadtquartier durch die gezielte Förderung von Fuß- und Radverkehr stärken,
– aktive Mobilität gemeinsam mit den Anwohnenden entwickeln,
– das Ziel haben, den öffentlichen Raum zu Gunsten bewegungsaktiver Verkehrsarten neu zu ordnen und damit die Aufenthaltsqualität sowie die Verkehrssicherheit erhöhen,
– im Rahmen einer kommunalen Gesamtstrategie die Übertragung auf andere Quartiere ermöglichen.

„All dies erfüllt das in vielen Gremien diskutierte und jetzt verabschiedete Radverkehrskonzept Innenstadt. Mit den zusätzlichen Bundesmitteln und der fachlichen Begleitung durch das Ministerium könnte dann zügig mit der Umsetzung begonnen werden. Freiwerdende Mittel und Personal könnten zügig an die Erarbeitung der Radverkehrskonzepte für Ehrenfeld und Nippes gegeben werden.“, freut sich Lino Hammer, verkehrspolitischer Sprecher der Kölner Grünen

Die Grünen wollen in Köln fahrradfreundlicher werden, auch, um mit den steigenden Mobilitätsansprüchen einer wachsenden Bevölkerung Schritt zu halten.

 

 

 

Autor: ib