Damaskus | Bei Luftangriffen der Regierungstruppen im Norden Syriens sind nach Angaben Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte mindestens 71 Menschen getötet worden. Dutzende weitere Menschen seien verletzt worden. Den Aktivisten zufolge waren im Gouvernement Aleppo aus Armeehubschraubern mehrere Fassbomben abgeworfen worden.

Unter den Opfern seien hauptsächlich Zivilisten. Das Assad-Regime bestreitet den Einsatz von Fassbomben, die wegen ihrer besonders verheerenden Wirkung international geächtet sind. Menschenrechtsorganisationen sowie eine UN-Kommission haben jedoch mehrfach Angriffe dokumentiert, bei denen das syrische Militär Fassbomben eingesetzt haben soll.

Autor: dts