Bremen | Im ersten Sonntagsspiel des zweiten Spieltages der 1. Fußball-Bundesliga hat Werder Bremen gegen den FC Augsburg mit 1:2 verloren. Bremen startete offensiv und mit dem Ziel, die 0:6-Niederlage gegen den FC Bayern vom letzten Spieltag wettzumachen. Die Partie plätscherte lange dahin, bis Werder kurz vor der Pause offensiver auftrat.

Nach einem Foul von Hinteregger gegen Bartels entschied Schiedsrichter Siebert auf Strafstoß, den Jóhannsson für den Gastgeber zum 1:0 verwandelte. In der 51. Minute gab Siebert einen klaren Elfmeter nach Foul an Sané für die Werderaner nicht, nur eine Minute später glich Gouweleeuw aus. Stafylidis drehte in der 73. Minute per direkt getretenem Freistoß die Partie.

Bremen trat zu überhastet und unkoordiniert auf. In den Schlussminuten hatte Bremen Pech: Caldirola musste nach einer unklaren Situation mit Caiuby vom Platz getragen werden: Da Trainer Skripnik bereits dreimal gewechselt hatte, spielten die Hausherren den Rest der Partie zu zehnt. Durch die Niederlage steht Bremen punktlos auf dem letzten Rang, Augsburg klettert auf Platz elf.

Hoffenheim holt fulminantes Unentschieden gegen Mainz

Zum Abschluss des zweiten Spieltages der 1. Fußball-Bundesliga haben sich Mainz und Hoffenheim mit 4:4 getrennt. Bereits nach drei Minuten ging Mainz durch ein Tor von de Blasis nach einer Ecke mit 1:0 in Führung. Hoffenheim trat zunächst schwach auf und versuchte mit langen Bällen, die Mainzer Abwehr zu überwinden.

In der 21. Minute scheiterte Kramarić mit einem Schuss an den linken Pfosten am Ausgleich. Nur zwei Minuten später erhöhte erneut de Blasis auf 2:0. Córdoba vervollständigte den Dreierpack. Noch vor der Pause brachte Hoffenheims Trainer Nagelsmann mit Uth einen dritten Stürmer.

Wagner belohnte die offensive Spielweise trotz hohen Rückstandes mit dem Anschlusstreffer in der 39. Minute. Öztunali erhöhte nur drei Minuten später auf 4:1. In der 57. Minute sah der Mainzer Bussmann für eine Notbremse an Wagner glatt rot. Nagelsmann reagierte mit einem vierten Stürmer und brachte Szalai.

Das Mainzer Spiel brach in der Folge fast zusammen und Hoffenheim dominierte das Spiel in der zweiten Hälfte fast nach Belieben. Uth machte das Spiel mit einem Doppelschlag in der 71. und 72. Minute auf 4:3 noch einmal spannend. Kurz danach scheiterte Rudy mit einem Schuss an den Pfosten am Ausgleich.

Szalai belohnte die AUfholjagd in der 84. Minute und traf zum 4:4.

Autor: dts