Symbolbild

Köln | Die ganze Stadt „Brauchtumszone“, dies begrüßen die Oberen beim 1. FC Köln und fordern jetzt mehr Zuschauer im Rheinenergiestadion bei den Bundesligaspielen des Kölner Klubs. Sie wollen nicht nur 10.000 Zuschauer*innen reinlassen sondern fordern eine mögliche Auslastung von 50 Prozent. Der Verein klagt im Eilverfahren vor dem Oberverwaltungsgericht NRW in Münster.

In einer schriftlichen Mitteilung des Vereins wird dessen Präsident Dr. Werner Wolf zititert: „Wir haben im Rahmen der Lockerung der Regelung auf 10.000 Zuschauerinnen und Zuschauer hervorgehoben, dass es für uns der Ausgangspunkt einer dynamischen Entwicklung sein sollte. Vor dem Hintergrund zahlreicher Expertenstimmen der vergangenen Tage, dass eine Überlastung der Intensivstationen nicht zu erwarten ist und vielfältiger Lockerungs-Maßnahmen in anderen Lebensbereichen sowie in vielen anderen Ligen in Europa, setzen wir uns auch für den 1. FC Köln für weitere Lockerungen für das nächste Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt ein. Ausdrücklich begrüßen wir als Führung des 1. FC Köln die umfassenden Regelungen der Coronaschutzverordnung hinsichtlich der Karnevalsaktivitäten in unserer Stadt, die Veranstaltern, Karnevalsgesellschaften und Gastronomen Orientierung aber auch Freiraum bieten, eine größere Menschenmenge unter freiem Himmel kontrolliert zu organisieren. Wir sehen darin einen wichtigen Schritt, der zur Balance zwischen Gesundheitsschutz und dem Verlangen der Menschen in unserer Region nach einem selbstbestimmten, verantwortungsvollen Alltag mit der Pandemie in dieser Phase beiträgt. Vor diesem Hintergrund plädieren wir ebenfalls für die Chance, das Rheinenergiestadion mit mindestens 50 Prozent Zuschauerinnen und Zuschauern auszulasten.“