Köln | Der 1. FC Köln meldet für die Saison 2019/20 einen Umsatz von 122,5 Millionen Euro. Das sind 7,9 Millionen Euro mehr, aber Verein hat mehr ausgegeben. 23,8 Millionen Euro Verlust nach Steuern steht negativ in der Bilanz.

Es sei die Pandemie, die sich negativ auf das Geschäftsergebnis ausgewirkt habe, so FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle. Der sagt: „Auch wenn wir zur Zielerreichung des Klassenerhalts und der damit verbundenen Investitionen in den Lizenzkader bewusst mit einem einkalkulierten Verlust in die Saison gegangen sind, hat die im März 2020 begonnene Pandemie und die damit verbundenen Heimspiele ohne Zuschauer die wirtschaftliche Substanz des Clubs deutlich angegriffen.“ So schmolz das Eigenkapital des Vereins von 38,6 Millionen Euro auf 14,8 Millionen Euro. Wehrle nennt dies nach wie vor stabil.

Autor: red