Das teilte heute das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden mit. Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen hingegen fiel um 2,6 Prozent. Die offenen Forderungen der Gläubiger beliefen sich demnach für das erste Halbjahr 2009 nach Angaben der Gerichte auf 24,4 Milliarden Euro gegenüber 14,7 Milliarden Euro im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Die Daten von Nordrhein-Westfalen fließen jedoch nicht in die Berechnung von Destatis ein, da von nordrhein-westfälischen Gerichten im ersten Quartal 2008 Insolvenzfälle des Jahres 2007 nachgemeldet wurden.

[dts]