Wie die "New York Times" berichtet, waren Farrell und sein afghanischer Dolmetscher vor vier Tagen in der Nähe von Kundus entführt worden, als sie dort zum Nato-Luftangriff recherchierten. Der Militäreinsatz zur Befreiung der Entführten war nicht angekündigt worden. Farrell blieb bei der Aktion unverletzt, sein Dolmetscher kam bei dem Einsatz ums Leben. Die "New York Times" hatte zuvor nicht über die Entführung Farrells berichtet, um den Reporter keiner zusätzlichen Gefahr auszusetzen. Farrell arbeitet seit Jahren im Mittleren Osten und in Asien.

[dts]