Köln | 175 Kölnerinnen und Kölner erhielten nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) am Freitag, 22. Januar, ein positives Corona-Testergebnis. Alle diese Tests werden auf Coronavirus-Mutationen untersucht. Vier Menschen starben in Köln am gestrigen Freitag. Die 7-Tage-Inzidenz für Köln im Zeitraum 16. bis 22. Januar liegt bei 93,3. Deutschlandweit erhielten gestern 16.417 Menschen die Bestätigung einer Covis-19-Erkrankung.

Die Stadt Köln meldete gestern um 16:26 Uhr 236 Personen in den Kölner Kliniken, die wegen einer Coronavirus-Infektion behandelt werden. 77 Menschen befinden sich auf Intensivstationen. Bei den Patientinnen- und Patientenzahlen werden nicht nur Kölnerinnen und Kölner erfasst. In den Kölner Alten- und Pflegeeinrichtungen sind in 35 Heimen 144 Bewohnerinnen und Bewohner und 72 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Virus infiziert.

RKI meldet 16.417 Corona-Neuinfektionen

Die Zahlen bewegen sich weiter im die richtige Richtung: Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Samstagmorgen 16.417 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 12,1 Prozent oder 2.261 Fälle weniger als am Samstagmorgen vor einer Woche, als 18.678 Neuinfektionen binnen eines Tages offiziell veröffentlicht worden waren. Insgesamt geht das Institut derzeit von rund 275.800 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 40.000 weniger als vor einer Woche.

Die Dunkelziffer ist unbekannt, nach Meinung unterschiedlicher Experten könnte sie doppelt oder bis zu sieben Mal so hoch sein. Außerdem meldete das RKI nun 879 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 5.547 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 792 Todesfällen pro Tag.

Am Vortag lag dieser Wert bei durchschnittlich 807 Corona-Toten innerhalb der letzten sieben Tage. Auf den Intensivstationen wurden unterdessen am frühen Samstagmorgen 4.754 Covid-19-Patienten intensiv behandelt. Am Freitagmittag waren es 4.768. Mit einer kurzen Unterbrechung sinkt dieser Wert nunmehr seit fast drei Wochen kontinuierlich.

Autor: dts, red