Köln | Zwei Menschen starben am gestrigen 9. November in Köln im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung. Damit steigt die Zahl der Kölner Corona-Toten seit Ausbruch der Pandemie auf 1.138.

Die Corona-Lage am 9. November in Köln

Die 7-Tage-Inzidenz sinkt minimal um 7,5 Punkte auf 271,6 im Zeitraum 3. bis 9. November so das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG NRW). 6.300 Menschen seien aktuell mit dem Virus infiziert, so schätzt die Behörde. 545 laborbestätigte neue Fälle melden die Behörden mit allen Nachmeldungen der vergangenen Tage. Für den gestrigen Mittwoch seien lediglich 211 Corona-Neuinfektionen amtlich erfasst worden.

21 Patient:innen mit einer Covid-19-Erkrankung werden derzeit in den Kölner Intensivstationen behandelt und davon 15 invasiv beatmet, so das DIVI-Intensivregister.

RKI meldet 38668 Corona-Neuinfektionen deutschlandweit – Inzidenz sinkt auf 262,3

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 38.668 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 51 Prozent oder 39.961 Fälle weniger als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 294,1 auf heute 262,3 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 997.600 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 333.800 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 175 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.092 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 156 Todesfällen pro Tag (Vortag: 171).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 155.187. Insgesamt wurden bislang 35,97 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsrate bei 6,94 bundesweit

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist im Vergleich zum Vortag gesunken, im Vergleich zur Vorwoche aber gestiegen. Das RKI meldete am Donnerstagmorgen zunächst 6,94 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Mittwoch ursprünglich: 7,60, Donnerstag letzter Woche ursprünglich 6,67). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Mecklenburg-Vorpommern (10,12). Dahinter folgen Schleswig-Holstein (9,00), Brandenburg (8,94), Thüringen (8,91), Nordrhein-Westfalen (8,68), Sachsen-Anhalt (8,44), Sachsen (8,09), das Saarland (8,04), Bayern (7,19), Rheinland-Pfalz (6,48), Hessen (6,07), Hamburg (5,18), Niedersachsen (4,96), Baden-Württemberg (4,62), Berlin (4,46) und Bremen (3,25). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 3,30, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,56, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 1,75, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 2,62, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 11,33 und bei den Über-80-Jährigen bei 40,04 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.