Köln | Der Verkauf von Feuerwerkskörpern ist in diesem Jahr wieder vom 29. – 31. Dezember möglich. Während die Feuerwerks-Großhändler sich auf ihren Umsatz freuen, beginnt für die Bezirksregierung das Bangen um die Sicherheit der Bürger.

Bezirksregierung bittet um Vorsicht

Die Bezirksregierung in Köln kontrolliert auch in diesem Jahr wieder, ob die Feuerwerkskörper im Handel nach den Vorschriften gelagert werden. Hierbei steht vor allem die Sicherheit im Vordergrund. Daher rät die Bezirksregierung sich beim Gebrauch von Knallkörpern und Raketen aller Art vorher die Gebrauchsanweisung durchzulesen. Vor allem sollten Käufer sich vor illegalen Feuerwerkskörpern schützen: Beim Kauf ist die BAM-Nummer oder das CE-Zeichen ein sicherer Hinweis auf geprüfte Qualität.

Unternehmen erwirtschaften in drei Tagen ihren Jahresumsatz

Die Comet Feuerwerk in Bremerhaven gehört zu den größten Feuerwerkshändlern in Deutschland. Der Hersteller bietet ein umfangreiches Sortiment an Raketen und Feuerwerksbatterien mit insgesamt 3000 verschiedenen Artikeln an. Das Unternehmen erwirtschaftet in den drei Verkaufstagen vor Silvester seinen Jahresumsatz von etwa 75 Millionen Euro. Jährlich werden neue Produkte ins Sortiment aufgenommen, wie zum Beispiel zum Jahreswechsel 2015/2016 rotleuchtende Knallsterne und Silberglitzer Effekte.
„Unsere Kunden können sich auf Ultrapowerartikel und Verbundbatterien freuen, die in Effekthöhe und -dauer der Performance dem Profibereich immer näher kommen“, so Comet-Geschäftsführer Richard Eickel. Doch sollte man auch in der Silvesternacht nicht vergessen, dass die Sicherheit an erster Stelle stehen sollte, umso auch garantiert Heile ins neue Jahr zu rutschen.

Autor: Sophie Arbab-Zadeh | Foto: DeVIce/Fotolia