Täglich kommen Gruppen zur Restmüllverbrennungsanlage Köln, um sich über die Anlage und die Kölner Abfallwirtschaft zu informieren.  Am Morgen sind es zumeist Schüler, die mit ihren Lehrern das Thema Abfall praxisnah erleben wollen. Auch die eine oder andere Kindergartengruppe besichtigt die Anlage. Am Nachmittag kommen dann eher die Erwachsenen. Auch ausländische Delegierte ließen sich schon über die Anlage informieren – so etwa die malayische Ministerin für Wirtschaft und Industrie und der rumänische Umweltminister. Gestern kam nun der 50.000. Besucher zur AVG – Abfallentsorgungs- und Verwertungsgesellschaft Köln mbH. "Unser Ziel ist es, mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen“, erläuterte Andreas Freund, Pressesprecher der AVG. Ab 15 Personen  können sich Besucher zu Führungen anmelden. Einzelpersonen werden auf eine Warteliste aufgenommen. Sind genügend viele Interessierte zusammengekommen, werden Sie telefonisch oder per Mail über einen Sondertermin benachrichtigt.

Die AVG betreibt seit mehr als zwölf Jahren die Restmüllverbrennungsanlage Köln, in der der gesamte Kölner Resthausmüll, nicht verwertbare Reste des Sperrmülls sowie Sortierreste von Gewerbe- und Baustellenabfällen verbrannt werden. Darüber hinaus führt die AVG im Auftrag der Stadt Köln die Deponie Vereinigte Ville in Erftstadt/Liblar. Über ihre Tochtergesellschaften BAV, GVG und KVK managt die AVG die Verarbeitung von Baustellen-, Gewerbe- und Bioabfällen.

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