Köln | red, dts | 6 Menschen starben gestern an oder mit Covid-19 in Köln und die Gesamtzahl der Pandemie-Opfer erhöht sich afu 950. Die Corona-Zahlen für Köln und Deutschland am 16. Februar.

Die Corona-Fallzahlen in Köln am 16. Februar

Sechs Menschen starben im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestern in Köln. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldet addiert mit Nachmeldungen 2.654 neue Covid-19-Infektionen in Köln und für den Zeitraum 10. bis 16. Februar eine 7-Tage-Inzidenz von 1.359,9. Das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG NRW) schätzt die Zahl aktuell in Köln infizierter Menschen auf 34.000. Für den 16. Februar meldet die NRW-Behörde 1.328 laborbestätigte Covid-19-Fälle. Die Meldezahlen schwanken derzeit deutlich und müssen teilweise wieder drastisch nach oben korrigiert werden und das gilt auch für die 7-Tage-Inzidenzen.

Die Zahl der Covid-19-Patient*innen die in Kölner Kliniken aktuell intensivmedizinisch betreut werden sank leicht auf 42, so das DIVI-Intensivregister. 18 von ihnen werden derzeit invasiv beatmet. Die Zahl freier Intensivbetten liegt in Köln derzeit bei 6,07 Prozent.

RKI meldet 235.626 Corona-Neuinfektionen deutschlandweit – Inzidenz sinkt auf 1.385,1

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 235.626 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 4,9 Prozent oder 12.236 Fälle weniger als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 1401,0 auf heute 1385,1 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 3.594.500 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 431.500 mehr als vor einer Woche und mehr als jemals zuvor. Außerdem meldete das RKI nun 261 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.275 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 182 Todesfällen pro Tag (Vortag: 179).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 120.728. Insgesamt wurden bislang 13,04 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsrate sinkt bundesweit auf 5,97

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist gesunken. Das RKI meldete am Donnerstagmorgen zunächst 5,97 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Mittwoch ursprünglich: 6,04, Donnerstag letzter Woche ursprünglich 6,23). Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, in Mecklenburg-Vorpommern (11,49).

Dahinter folgen Thüringen (8,68), Baden-Württemberg (7,71), Sachsen-Anhalt (6,88), Hessen (6,58), Nordrhein-Westfalen (6,16), Saarland (6,00), Sachsen (5,92), Schleswig-Holstein (5,70), Rheinland-Pfalz (5,51), Bayern (5,43), Brandenburg (4,98), Niedersachsen (4,29), Bremen (3,82), Berlin (3,19) und Hamburg (2,81). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 6,05, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 2,78, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 3,77, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 3,46, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 7,10 und bei den Über-80-Jährigen bei 25,47 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.