Großen Aufruhr gab es heute in der Metzgerei Meyle, denn Inhaber Karlheinz Froitzheim wurde mit dem „Flönz-Pokal“ der Fleischer-Innung Köln ausgezeichnet. Gegen 300 Mitbewerber konnte sich der Metzger durchsetzen und darf seine Blutwurst nun die Beste in Köln nennen. Wie Walter Heinen, Obermeister der Fleischer-Innung Köln, berichtete, waren die Wurstproben von außerordentlich hoher Qualität. Die Fachleute und Veterinäre bescheinigten sollen der handwerklich hergestellten Wurst zudem einen hohen Standard und eine ausgezeichnete Qualität. „Ich freu mich sehr“, so Obermeister Heinen, „ dass wir gerade in der heutigen Zeit mit diesen Erfolgen einmal mehr unseren Kunden zeigen konnten, dass sie in den Fachgeschäften des Fleischerhandwerks eine wirklich „ausgezeichnete“ Qualität erhalten.“


Walter Heinen (Obermeister der Fleischer-Innung Köln), Horst Meyle (der seinen "Goldenen Meister verliehen bekam, weil er seit 50 Jahren den Meister Titel besitzt), Karlheinz Froitzheim (Innhaber der Metzgerei Meyle und Sieger des "Flönz Cup" 2011) und Artur Tybussek (Geschäftsführer der Kölner Fleischer-Innung) zusammen mit Siegerpokal und Ehrenurkunden vor der Metzgerei Meyle.


"Frisch schmeckt einfach am besten"
Und was macht die einfache Hausmacher Blutwurst von Karlheinz Froitzheim nun zur Besten? „Das ist ganz einfach“, so der Metzgermeister, „dabei geht es um den Trick mit der Frische. Wenn Sie etwas Frisches verarbeiten, kommt auch etwas Frisches dabei heraus. Und frisch schmeckt einfach am besten. Zumal frische Ware auch von bedeutender Qualität zeugt.“ Insgesamt hatte die Jury 300 Blutwürste getestet. Geprüft wurden unter anderem die Zusammensetzung, der Geschmack und die handwerkliche Verarbeitungt. Der Jury gehörten neben Vertreterinnen des Hausfrauen-Bundes, erfahrenen Metzgermeistern auch Veterinäre von Lebensmittelaufsichtsbehörden und Fachlehrer der Berufsschule an. Karlheinz Froitzheim ist seit 30 Jahren Fleischer und der „Flönz-Pokal“ ist nicht die einzige Ehrung, die der Inhaber der Metzgerei Meyle schon bekommen hat, wie man auch unschwer am, in der Metzgerei selber positioniertem „Pokalregal“ erkennen kann.

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