Diese sehen eine Gehaltserhöhung von 2,9 Prozent ab Januar 2012 vor. Die Bezahlung der Bereitschaftsdienste soll in gleicher Höhe angepasst werden. Zudem bekommen die Mediziner eine Einmalzahlung in Höhe von 440 Euro. Die Ärzte hatten eine Lohnerhöhung von sechs Prozent gefordert. "Wir haben gemeinsam versucht eine Lösung zu erzielen, damit der Tarifstreit nicht auf dem Rücken der Patienten ausgetragen wird", sagte Joachim Finklenburg, Verhandlungsführer der Arbeitgeber. Zwar müssten die Gremien beider Seiten den Eckpunkten noch zustimmen. "Es wäre aber schon sehr verwunderlich, wenn es jetzt noch zu einem Streik kommen würde." Der Abschluss würde die Kliniken ordentlich schmerzen, sagte Finklenburg und appellierte an die Politik, die Krankenhäuser bei der Refinanzierung finanziell zu unterstützen.

[dts, Foto: Jens Goetzke | www.pixelio.de]