Köln | Ein 23- und ein 26-jähriger Mann wollten einen Wagen am Sonntagnachmittag auf einem öffentlichen Parkplatz in Köln-Kalk verkaufen. Der Haken an der Sache: Das Fahrzeug war unterschlagen und die Papiere gefälscht. Zivilpolizisten der Kölner Polizei überführten die Männer auf frischer Tat.

Der Zugriff wäre aber nicht gelungen, wenn nicht eine 48-jährige Frau die Kölner Beamten im Vorfeld informiert hätte. Sie war bereits Opfer dieser Betrugsmasche geworden und hatte in einem Internetportal den Wagen wiedererkannt, einen Termin mit den Tätern vereinbart und vorab die Polizei alarmiert. Die Polizei zum Tatvorwurf: „Den zwei Tatverdächtigen wird vorgeworfen, das in Belgien unterschlagene Fahrzeug in einem Internetportal zu einem untypisch niedrigen Preis angeboten zu haben.“

Bei diesen Taten handelt es sich nicht um ein Einzeldelikt. Für die Opfer kommt das böse Erwachen, dann immer erst auf der KFZ-Zulassungsstelle.

Autor: red