Köln | Der Fall erhitzt die Gemüter und wirft die Frage, ob es in der Nacht von Sonntag auf Montag zu einer homophoben Attacke mit einem PKW im sogenannten Bermuda-Dreieck an der Schaafenstraße der LGBQT+ Community kam. Nach einem Streit wurde ein 34-Jähriger von einem PKW-Fahrer angefahren.

Der Vorfall ereignete sich gegen 2:45 Uhr in der Nacht des 11. Juli in der Schaafenstraße. Nach Darstellung der Kölner Polizei soll es zwischen einem 34-jährigen Mann und zwei Personen in einem grauen Fahrzeug, deren Alter zwischen 20-30 Jahren angegeben wird, zu einem verbalen Streit gekommen sein. Zeugen sollen dann gegenüber der Polizei Köln ausgesagt haben, dass der Fahrer des Wagens seinen PKW zurücksetzte und gegen den 34-Jährigen fuhr. Dieser stürzte. Anschließend soll der PKW-Fahrer seine Fahrt fortgesetzt haben.

Die Kölner Polizei begann mit den Ermittlungen zu einem Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung sowie Gefährdung des Straßenverkehrs durch grob verkehrswidriges und rücksichtsloses Fahren aufgenommen.

Die Ermittlungen zu dem Autofahrer und den Hintergründen des Vorfalls dauerten an, so die Beamten.

Autor: red