Dortmund | Im vergangenen Jahr sind in Nordrhein-Westfalen 47 Menschen ertrunken. 2010 starben noch 52 Personen bei Badeunfällen, wie die Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG) Westfalen am Montag in Dortmund mitteilte. Die größte Zahl der tödlichen Unfälle ereignete sich in unbewachten Badestellen wie Flüssen, Kanälen oder Seen. 85 Prozent der Ertrunkenen waren den Angaben zufolge Männer.

Wie es weiter hieß, wurden in NRW 73 Menschen von Rettungsschwimmern vor dem Ertrinken bewahrt, 2010 waren es noch 99. Zudem habe es deutlich weniger Erste-Hilfe-Leistungen als 2010 gegeben, was am kühlen und verregneten Sommer gelegen habe.

Autor: dapd
Foto: Symbolbild