Beamte der Kölner Bundespolizei haben in der vergangenen Nacht einen 41-jährigen Mann im Bereich des Bahnhofsvorplatzes beim Wildpinkeln erwischt. Der Mann war zur Festnahme ausgeschrieben, nun sitzt er hinter Gittern.

Köln | Wie die Sicherheitsbehörde am Tag danach bekannt gab, hat der aus Gelsenkirchen stammende Mann offenbar mitten auf den Vorplatz uriniert. Die Beamten sprachen den Mann daraufhin an und ermittelten seine Identität. Doch beim Verwarngeld in Höhe von 35 Euro blieb es nicht.

Als die Beamten die Angaben des Mannes überprüften, sprang das Fahndungssystem der Sicherheitsbehörden an. Der Mann war wegen einer nicht gezahlten Geldstrafe zur Fahndung ausgeschrieben. Rund 600 Euro standen wegen einer Verurteilung wegen Beleidigung offen.

Da der Gesuchte die Summe nicht aufbringen konnte, muss er nun für 55 Tage hinter Gittern.

Autor: Bernd F. Löscher