Köln | Die Türkisch-Islamische Union hat am heutigen Freitag, 9. Juni, den großen Kuppelsaal der Kölner Zentralmoschee erstmalig zum Freitagsgebet der Nutzung übergeben. Rund 1.000 Leute waren zum Freitagsgebet in der Moschee. Bislang wurden dafür provisorische Räume des Baus genutzt. Im Interview mit report-K spricht Dr. Bekir Alboğa, Generalsekretär der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (Ditib).

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Moschee steht offen für alle

Eigentlich sollte die Zentralmoschee 2012 offiziell eröffnet werden. Ihr Grundsteinlegung erfolgte bereits am 7. November 2009. Nach dem Streit über Baumängel an der deutschlandweit bedeutenden Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld, wurde ein Gutachter eingeschaltet. Nun geht die Moschee, mit der ersten Nutzung des Kuppelsaals, im aktuellen Fastenmonat Ramadan, in Betrieb. Eine offizielle Eröffnung war das erste Gebet heute zwar nicht, dieser werde aber noch in diesem Jahr erfolgen, betont Alboğa. Immer wieder betonte Alboğa auch, dass die Moschee für alle Bürgerinnen und Bürger offen steht. „Jetzt kann ich auch mit einem ruhigen Gewissen alle Kölnerinnen und Kölner einladen“, sagt Alboğa im Interview mit report-K.

Autor: Irem Barlin