Köln | Das Römisch-Germanische Museum muss vorerst noch nicht schließen, da die Betriebsgenehmigung bis zum 31. Dezember 2018 verlängert wird. Das teilt die Stadt Köln am Dienstag mit. Sie wurde seit 2015 mehrfach verlängert und sollte eigentlich zum 31. Dezember 2017 ablaufen. Auch der Branschutz soll verbessert worden sein.

Brandschutz wird verbessert

Wegen des starken Sanierungsbedarfs des Museumsbaus musste bislang davon ausgegangen werden, dass der Betrieb des Museums nicht weiter geführt werden kann. Nun wurde die Betriebsgenehmigung um ein weiteres Jahr verlängert. Mit insgesamt 21 Maßnahmen konnte die Sicherheit verbessert werden und das Museum kann vorerst geöffnet bleiben, so die Stadt. Zu den Maßnahmen gehören beispielsweise die Optimierung der Brandmeldeanlage und der Brandschutztüren.

Parallel führt die Stadt Verhandlungen, um das Belgische Haus an der Cäcilienstraße als mögliche Ausweichstätte für das Museum ab dem Jahr 2019 anzumieten.

Autor: ib