Köln | Seit zwei Wochen bietet der 1. FC Köln Anleihen des Vereins an. Laut eigenen Angaben wurden inzwischen über drei Millionen Euro in Anleihen gezeichnet. Insgesamt will der Verein so bis maximal zehn Millionen Euro einnehmen, um sich unabhängiger von Banken und Investoren zu machen.

„Mit diesem Zwischenergebnis sind wir sehr zufrieden“, erklärte heute FC-Präsident Werner Spinner. „Es ist für mich beeindruckend zu sehen, wie eng die FC-Fans zusammenstehen, um gemeinsam Ziele zu erreichen. Markus Ritterbach, Toni Schumacher und ich möchten jedem einzelnen Anleihe-Zeichner ganz persönlich für seinen Beitrag danken“, so Spinner. Bis heute haben laut dem Verein über 2.000 Personen Wertpapiere im Wert von rund 3,2 Millionen Euro gezeichnet. Darunter unter anderem auch das Fan-Projekt 1. FC Köln 1991 e.V., das alleine Wertpapiere in der Größenordnung von 20.000 Euro gezeichnet hat und von Werner Spinner vor dem Spiel gegen Sandhausen eine Urkunde überreicht bekam.

„Besonders beliebt ist die Schmuckurkunde über 100 Euro sowie die 1.948er-Schmuckurkunde, die an das Gründungsjahr des Vereins erinnert. Mit den insgesamt über 2.200 Schmuckurkunden, die bislang bestellt wurden, liegt der FC bereits jetzt oberhalb der Summe, die mit den Schmuckurkunden im Jahr 2005 eingeworben werden konnte“, sagte Geschäftsführer Oliver Leki.

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Autor: cs
Foto: FC-Präsident Werner Spinner mit der neuen Urkunde zur FC-Anleihe