Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Foto: Bopp

Köln | Was für schockierende Enthüllungen!

Nach Recherchen des ARD-Politmagazins „Report Mainz“ ermittelt die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz gegen zwölf Männer.

Diese sollen gepant haben, durch Anschläge einen bundesweiten Stromausfall zu verursachen und Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach zu entführen.

Aus Lauterbachs direktem, fassungslosem Umfeld wurden report-k diese Informationen als zutreffend bestätigt.

Karl Lauterbach: Entführung sollte unter Codename „Klabautermann“ laufen

In rechtsextremen Telegram-Chats sollen sich die Beschuldigten, die im Rahmen einer fingierten Waffenübergae aufgeflogen waren, abgesprochen haben. Nach Informationen des Magazins plante die Gruppe in einer Aktion mit dem Codenamen „Klabautermann“, Gesundheitsminister Lauterbach zu entführen und seine Personenschützer zu beseitigen.

Demnach durchforsteten die Polizisten 21 Häuser und Wohnungen in mehreren Bundesländern und stellten belastendes digitales Material sicher.

Schon vor seiner Ernennung zum Bundesgesundheitsminister war es Usus, dass Lauterbach von mehreren Personenschützern des BKA quasi rund um die Uhr im öffentlichen Raum begleitet wird.

Das Wahlkreisbüro des SPD-Gesundheitsexperten wurde mehrfach besudelt, der Querdenker-Szene zuzuordnende Demonstranten protestierten bereits vor der Wohnung Lauterbachs in Köln.

Auf seinen Seiten in den sozialen Netzwerken wird der Epidemiologe immer wieder in Kommentaren bedroht und beleidigt, was er nach eigener Aussage regelmäßig zur Anzeige bringt. Dazu wurde sein PKW Zielscheibe einer Farbattacke im Belgischen Viertel.

Die offenbar vereitelte Entführung setzt der Entwicklung die bisherige Krone auf.