Köln | Einer der teuersten Filme seiner Zeit, welches heute noch zu den bedeutendsten Werken der Filmgeschichte zählt: Fritz Langs Metropolis. Eine Ausstellung der Universitäts- und Stadtbibliothek zeigt Exponate zu dem Science-Fiction-Stummfilm der 20er Jahre. Die Ausstellung wird am 27. Oktober um 19 Uhr mit einer Veranstaltung in der Aula im Hauptgebäude der Universität zu Köln eröffnet.

Die Ausstellung beinhaltet Fotografien der Filmaufnahmen, internationale Filmplakate, Filmausschnitte, die die verwendete Tricktechnik erläutern, nachgebaute Filmrequisiten – darunter das Bildtelefon und Gregorys Maschine – zwei Filmkostüme, Originalfabrikate der für den Film verwendeten Kameras sowie Dokumente über den Entstehungsprozess des Filmes. Auch zu sehen sind die Geschichten hinter der aufwendigen Produktion: mit Dokumenten und Requisiten zu Konzeption, Ausstattung und Filmtechnik.

Ein Teil der Ausstellung betrifft die Aufnahme des Films beim Kölner Publikum. Hier sollen  historische Informationen der Stadt Köln aus Verwaltungsberichten und Adressbüchern der Stadt Köln zusammengetragen worden sein, um sowohl damalige Pressestimmen, als auch wirtschaftliche und gesellschaftliche Ereignisse, die die Stadt Köln betrafen, wieder zu geben.

Die Ausstellung wird am 27. Oktober um 19 Uhr mit einer Veranstaltung in der Aula im Hauptgebäude der Universität zu Köln eröffnet. Der Kanzler der Universität zu Köln, Dr. Michael Stückradt und die Kulturdezernentin der Stadt Köln, Susanne LaugwitzAulbach, werden am Eröffnungsabend Grußworte sprechen. Im Anschluss daran wird die Ausstellung im benachbarten Foyer der Bibliothek eröffnet. Eröffnungsveranstaltung: Am 27. Oktober um 19.00 Uhr in der Aula im Hauptgebäude der Universität zu Köln, Albertus-Magnus-Platz, 50923 Köln

Die zweite Vorführung des Films Metropolis findet am 19. Februar.2017 im Filmforum im Museum Ludwig statt. Der Eintritt beträgt 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Ausstellung in der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln richtet sich an alle Besucherinnen und Besuchern, denen sie kostenfrei offen steht. 

Autor: ib