Köln | Ein Auffahrunfall im Dreieck Bonn-Nordost am Montagabend, 7. Juli 2014 führte laut Angaben der Polizei Köln zum einem Schwer- und zwei Leichtverletzten, drei schwer beschädigten Autos und einem mehrere Kilometer langen Rückstau auf der Bundesautobahn 59.

Gegen 19.30 Uhr war laut Angaben der Polizei der 41-jährige Fahrer eines blauen Opel Astra auf einen im Stauende stehenden Mercedes geprallt. Zum Unfallzeitpunkt hatte sich auf der A 565 Richtungsfahrbahn Altenahr infolge der Bauarbeiten an der Bonner Nordbrücke rechtsrheinisch ein Rückstau gebildet.

Von der A 59 aus Richtung Köln kommend fuhr der spätere Unfallverursacher laut eigenen- und Zeugenangaben mit überhöhter Geschwindigkeit auf die nach rechts schwenkende Tangente auf. Durch den massiven Aufprall auf einen Mercedes wurde dieser auf einen stehenden VW Jetta geschoben und nach links abgewiesen. Mit erheblichen Beschädigungen blieb der Daimler auf dem Überholstreifen quer zur Fahrtrichtung liegen. Währenddessen kam der Opel des Verursachers an der rechten Seitenschutzplanke zum Stehen.

Die Tangente zur A 565 Richtung Bonn musste infolgedessen voll gesperrt werden. Alle drei Fahrzeugführer wurden im Rettungswagen in Bonner Kliniken gefahren. Der Astra-Fahrer musste stationär verbleiben, während der 27-Jährige Mercedes-Fahrer sowie der Jetta-Fahrer (47) nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden konnten. Ihre Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Erst gegen 21.10 Uhr konnte die Vollsperrung durch die Polizei wieder aufgehoben werden.

Autor: dd, ots
Foto: Symbolfoto