Die Oppositionellen zeigten zudem Videoaufnahmen, auf denen die Leichen von Frauen und Kindern zu sehen waren. Die Gräueltaten seien von sogenannten Schabiha, bewaffneten Banden im Dienst des Regimes von Präsident Baschar al-Assad, begangen worden. Ein Arzt sagte gegenüber dem arabischen Nachrichtensender Al-Arabija, dass zudem viele Frauen vergewaltigt worden seien. In staatlichen syrischen Medien war hingegen von "Terroristen" die Rede, welche die Einwohner von Homs getötet hätten. In Syrien geht das Regime von Assad seit einem Jahr gegen die Protestbewegung vor. Dabei starben laut Angaben einer Menschenrechtsgruppe bereits etwa 8.500 Menschen.

[dts]